Rosenau Apotheken
Diese Links dienen dazu, die Navigation zu überspringen und direkt zum Inhalt zu sp
ringen.
Jetzt auch auf
Social Media:
Toggle navigation
Rosenau Apotheken
Schnell mal was vorbestellen.
Unser Standort
Bürgerplatz 8
96472 Rödental
Telefon: 09563 8821
Öffnungszeiten
Mo, Di, Do 8:00 Uhr -18:30 Uhr
Mi, Fr: 8:00 Uhr -18:00 Uhr
Sa: 8:30 Uhr -12:30 Uhr
Vorteile für Sie vor Ort!
Der Coburg-Pass!
Für Bürger mit geringem Einkommen in Stadt und Land. Wir möchten, dass niemand aus Kostengründen auf Arzneimittel verzichten muss! Deshalb sind wir dabei!
Mehr Informationen dazu finden Sie !
Unsere Gesundheitskarte!
Nutzen Sie unsere Kundenkarte mit zahlreichen Vorteilen: Von einer umfangreicheren pharmazeutischen Beratung, besseren Konditionen, bis hin zur vereinfachten Abrechnung mit Ihrer Krankenkasse!
Unser Gesundheitsmagazin
Aktuelles
Jetzt bewerben
PTA (m/w/d) in Voll-/Teilzeit
gesucht
Sie suchen eine
neue berufliche Herausforderung
in einem herzlichen Umfeld?
Für unsere zwei modernen Apotheken mit einem treuen Kundenstamm suchen wir
motivierte Verstärkung für unser engagiertes und sympathisches Team
.
Wir wissen: Der Neustart fällt leichter mit etwas Unterstützung –
deshalb helfen wir Ihnen gerne bei der Wohnungssuche und der Organisation einer passenden Kinderbetreuung.
Jetzt bewerben und Teil unserer Apothekenfamilie werden!
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Unser Besuch in Ulm
Fortbildung, Austausch und spannende Einblicke
Zwei unserer Kolleginnen waren kürzlich auf einer spannenden Reise nach Ulm – und kamen mit vielen neuen Eindrücken und frischem Wissen zurück.
An zwei intensiven Tagen standen eine
Software-Schulung
,
aktueller fachlicher Input
,
Networking
und der
Austausch mit anderen Apotheken-Teams
auf dem Programm. In lockerer und kollegialer Atmosphäre konnten unsere Mitarbeiterinnen nicht nur ihr Wissen vertiefen, sondern auch neue Impulse mitnehmen, die uns im Apothekenalltag direkt zugutekommen.
Ein besonderes Highlight war die
Besichtigung der Firma Ratiopharm
. Vor Ort erhielten wir exklusive Einblicke in die Produktion, das Marketing und die internen Abläufe des bekannten Pharmaunternehmens. Auch
aktuelle Herausforderungen wie Lieferengpässe
und deren Umgang wurden thematisiert – ein Thema, das uns tagtäglich beschäftigt.
Fazit
: Fortbildung, Teamgeist und Inspiration – für Sie sind wir nun wieder auf dem neuesten Stand!
E-Rezepte mobil einlösen?
Kein Problem mit unserer App!
Mit unserer App bieten wir Ihnen die perfekte Lösung, um Ihre E-Rezepte schnell und bequem einzulösen, ohne das Haus verlassen zu müssen: Einfach die App öffnen, Ihre Gesundheitskarte ans Smartphone halten, E-Rezepte einsehen und bestellen.
Wie es dann weitergeht, entscheiden Sie: Entweder bringt Ihnen unser Pillentaxi Ihre Bestellung direkt nach Hause, oder Sie nutzen Click&Collect und holen Ihre Medikamente selbst ab.
Die bewährte Beratung, die Sie von uns kennen, ist natürlich immer inklusive.
Neu
Ihr direkter Draht zu uns per WhatsApp
Ab sofort erreichen Sie uns auch per WhatApp: Vorbestellungen, Fragen zu Ihren Medikamenten, Beratung und Service – all das können Sie jetzt ganz komfortabel im Chat mit uns erledigen. Speichern Sie dafür einfach unsere Nummer unter Ihren Kontakten.
09563 8821 für die Rosenau Apotheke am Bürgerplatz
Wir nutzen WhatsApp Business API – damit sind Sie mit Ihren Daten garantiert auf der sicheren Seite.
Medikationsanalyse
Für maximale Sicherheit in der Arzneimitteltherapie
Sie nehmen mehrere Medikamente
täglich ein und fühlen sich manchmal
unsicher in der Anwendung? Wir helfen Ihnen weiter!
Magazin
Talkaholics: Was hilft, wenn das Gegenüber redet und redet
Wenn zwei Menschen sich treffen, aber nur einer redet, ist echte Kommunikation schwierig. Doch auch als Zuhörer hat man etwas zu sagen - und kann dem anderen sogar helfen. - (c)Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn
Sie sprechen quasi ohne Punkt und Komma. Manche Menschen haben einen offensichtlichen Drang zum Reden. Das kann dem Gegenüber gehörig auf die Nerven gehen. Zum Beispiel die Kollegin, die bei der Teambesprechung Monologe hält. Der Nachbar, der einen beim Treffen offenkundig ohne Pause zutextet. Die Freundin, die in einem fort auf einen einredet und einem keinen Raum gibt, dass man selbst etwas erzählt. Solche Menschen heißen auch «Talkaholics».
Und häufig ist ihnen nicht bewusst, dass ihr ununterbrochener Redefluss andere stören kann. Denn mitunter sendet das Gegenüber ein falsches Signal. Michaela Albrecht, Kommunikationstrainerin im hessischen Hohenroda, nennt ein Beispiel: «Wenn jemand zu dem Redeschwall des Gegenübers aus Höflichkeit nickt, obgleich es ihn nervt, kann dies der übermäßig mitteilsame Mensch als Interesse deuten», sagt sie.
Welche Ursachen ein gesteigertes Redebedürfnis haben kann
Wenn jemand ununterbrochen redet und dem oder der anderen keine Gelegenheit lässt, selbst etwas zu sagen, kann dies unterschiedliche Ursachen haben.
Einsamkeit: «Manche leben allein und haben kaum jemand, mit dem sie sprechen können», sagt Judith Lurweg, Systemische Therapeutin in Münster. Treffen diese Menschen dann auf andere und sehen die Möglichkeit, lange Ungesagtes zu sagen, machen sie es auch: «Es ist, als wenn sich etwas in ihnen löst und Angestautes nach außen drängt» so Lurweg.
Unsicherheit: Andere reden unaufhörlich in der Erwartung, dass sie Bestätigung erhalten. «Sie sind sich unsicher, ob es richtig ist, was sie tun oder wie sie sich verhalten», sagt Lurweg, «und wollen das mit einem Redeschwall ausgleichen».
Persönlichkeitseigenschaft: Manchen wurde als Kind nicht zugehört – und das kompensieren sie als Erwachsene damit, dass sie reden und erwarten, dass andere ihnen zuhören. «Andere sind es einfach gewohnt, dass man ihnen zuhört und reden allein deshalb unaufhörlich», so Lurweg. Dieses Muster sei aufgrund der geschlechtlichen Sozialisation öfter bei Männern im Verhalten gegenüber Frauen anzutreffen. Die Frauen fügten sich und hörten zu, obwohl sie genervt sind, weil sie gelernt haben, zu gefallen.
«Mitunter hat es auch etwas mit dem Alter zu tun, weshalb manche Menschen unaufhörlich auf andere einreden», sagt Albrecht. Je älter man ist, desto mehr hat man zumeist erlebt – und manche Ältere verspüren den Drang, die dabei gemachten Erfahrungen weiterzugeben, damit andere davon profitieren könnten.
Tipps für den Umgang mit «Talkaholics»
Wie man auf jemanden am besten reagiert, der oder die unaufhörlich redet, hängt davon ab, in welchem Zusammenhang die Kommunikation erfolgt. «Im beruflichen Kontext, zum Beispiel bei einer Teambesprechung, können Strukturen mit festgelegten Sprechzeiten dafür sorgen, dass die Wortmeldung eines Teammitglieds sich nicht in die Länge zieht», so Albrecht.
Und wenn der Vielredner oder die Vielrednerin aus dem persönlichen Umfeld kommt? «Hier sollten sich Menschen, die sich vom Wortschwall ihres Gegenübers genervt fühlen, Fragen stellen», sagt Albrecht. Etwa: Wie wichtig ist mir die Beziehung zu dieser Person? Will ich sie vor den Kopf stoßen und mich womöglich von ihr abwenden? Oder will ich, dass es statt Monologe ein echtes Miteinander gibt? Lösungsmöglichkeiten:
1. Unterbrechen
Wenn das Gespräch etwa mit der guten Freundin zu einseitig ist und sie diejenige ist, die unaufhörlich erzählt, sollte man sie freundlich, aber bestimmt unterbrechen. «Dann geht es nicht darum, sie mit Vorwürfen zu überhäufen nach dem Motto "Was textest Du mich eigentlich so zu?", sondern in Ich-Formulierungen zu sprechen», sagt Lurweg.
Also etwa: «Ich habe den Eindruck, dass Du mehr redest als ich und mir keine Gelegenheit gibst, dass ich auch etwas aus meinem Leben erzählen kann.» Oder: «Hey, ich kann Dir gerade nicht so konzentriert zuhören, weil Du schon längere Zeit redest; lass mich mal was sagen.»
2. Gesten
Auch die Körpersprache kann dabei helfen, dem Gegenüber zu signalisieren: Ich möchte etwas sagen. «Das kann etwa sein, indem man die Hand hebt oder mit einem Finger auf den anderen zeigt», sagt Albrecht.
3. Grenzen setzen
«Ein Gespräch ist ein Austausch und kein Monolog», erklärt Lurweg. Dies sollte man dem oder der anderen unmissverständlich klarmachen und ihn zuvor freundlich in seinem Redefluss unterbrechen. Je nach Situation kann es auch hilfreich sein, dem oder der anderen mitzuteilen, dass man nicht bereit ist, länger zuzuhören – etwa, weil man in Zeitdruck ist. Dann verabredet man sich womöglich zu einem weiteren Gespräch. Und der- oder diejenige, die ununterbrochen zugehört hat, sagt dann etwa: «Beim nächsten Mal erzähle ich auch etwas von mir.»
Autor: dpa - 01.09.2025
Am Bürgerplatz
Bürgerplatz 8
96472 Rödental
Telefon: 09563 8821
Fax: 09563 8850
Melden Sie sich zu unserem Newsletter an:
Mit Absenden des Formulars erklären Sie sich mit den einverstanden. Sie können die Anmeldung über den Abmeldelink im Datenschutz jederzeit widerrufen.
• • • • •
Diese Links dienen dazu, die Navigation zu überspringen und direkt zum Inhalt zu sp
ringen.
Jetzt auch auf
Social Media:
Toggle navigation
Rosenau Apotheken
Schnell mal was vorbestellen.
Unser Standort
Bürgerplatz 8
96472 Rödental
Telefon: 09563 8821
Öffnungszeiten
Mo, Di, Do 8:00 Uhr -18:30 Uhr
Mi, Fr: 8:00 Uhr -18:00 Uhr
Sa: 8:30 Uhr -12:30 Uhr
Vorteile für Sie vor Ort!
Der Coburg-Pass!
Für Bürger mit geringem Einkommen in Stadt und Land. Wir möchten, dass niemand aus Kostengründen auf Arzneimittel verzichten muss! Deshalb sind wir dabei!
Mehr Informationen dazu finden Sie !
Unsere Gesundheitskarte!
Nutzen Sie unsere Kundenkarte mit zahlreichen Vorteilen: Von einer umfangreicheren pharmazeutischen Beratung, besseren Konditionen, bis hin zur vereinfachten Abrechnung mit Ihrer Krankenkasse!
Unser Gesundheitsmagazin
Aktuelles
Jetzt bewerben
PTA (m/w/d) in Voll-/Teilzeit
gesucht
Sie suchen eine
neue berufliche Herausforderung
in einem herzlichen Umfeld?
Für unsere zwei modernen Apotheken mit einem treuen Kundenstamm suchen wir
motivierte Verstärkung für unser engagiertes und sympathisches Team
.
Wir wissen: Der Neustart fällt leichter mit etwas Unterstützung –
deshalb helfen wir Ihnen gerne bei der Wohnungssuche und der Organisation einer passenden Kinderbetreuung.
Jetzt bewerben und Teil unserer Apothekenfamilie werden!
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Unser Besuch in Ulm
Fortbildung, Austausch und spannende Einblicke
Zwei unserer Kolleginnen waren kürzlich auf einer spannenden Reise nach Ulm – und kamen mit vielen neuen Eindrücken und frischem Wissen zurück.
An zwei intensiven Tagen standen eine
Software-Schulung
,
aktueller fachlicher Input
,
Networking
und der
Austausch mit anderen Apotheken-Teams
auf dem Programm. In lockerer und kollegialer Atmosphäre konnten unsere Mitarbeiterinnen nicht nur ihr Wissen vertiefen, sondern auch neue Impulse mitnehmen, die uns im Apothekenalltag direkt zugutekommen.
Ein besonderes Highlight war die
Besichtigung der Firma Ratiopharm
. Vor Ort erhielten wir exklusive Einblicke in die Produktion, das Marketing und die internen Abläufe des bekannten Pharmaunternehmens. Auch
aktuelle Herausforderungen wie Lieferengpässe
und deren Umgang wurden thematisiert – ein Thema, das uns tagtäglich beschäftigt.
Fazit
: Fortbildung, Teamgeist und Inspiration – für Sie sind wir nun wieder auf dem neuesten Stand!
E-Rezepte mobil einlösen?
Kein Problem mit unserer App!
Mit unserer App bieten wir Ihnen die perfekte Lösung, um Ihre E-Rezepte schnell und bequem einzulösen, ohne das Haus verlassen zu müssen: Einfach die App öffnen, Ihre Gesundheitskarte ans Smartphone halten, E-Rezepte einsehen und bestellen.
Wie es dann weitergeht, entscheiden Sie: Entweder bringt Ihnen unser Pillentaxi Ihre Bestellung direkt nach Hause, oder Sie nutzen Click&Collect und holen Ihre Medikamente selbst ab.
Die bewährte Beratung, die Sie von uns kennen, ist natürlich immer inklusive.
Neu
Ihr direkter Draht zu uns per WhatsApp
Ab sofort erreichen Sie uns auch per WhatApp: Vorbestellungen, Fragen zu Ihren Medikamenten, Beratung und Service – all das können Sie jetzt ganz komfortabel im Chat mit uns erledigen. Speichern Sie dafür einfach unsere Nummer unter Ihren Kontakten.
09563 8821 für die Rosenau Apotheke am Bürgerplatz
Wir nutzen WhatsApp Business API – damit sind Sie mit Ihren Daten garantiert auf der sicheren Seite.
Medikationsanalyse
Für maximale Sicherheit in der Arzneimitteltherapie
Sie nehmen mehrere Medikamente
täglich ein und fühlen sich manchmal
unsicher in der Anwendung? Wir helfen Ihnen weiter!
Magazin
Talkaholics: Was hilft, wenn das Gegenüber redet und redet
Wenn zwei Menschen sich treffen, aber nur einer redet, ist echte Kommunikation schwierig. Doch auch als Zuhörer hat man etwas zu sagen - und kann dem anderen sogar helfen. - (c)Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn
Sie sprechen quasi ohne Punkt und Komma. Manche Menschen haben einen offensichtlichen Drang zum Reden. Das kann dem Gegenüber gehörig auf die Nerven gehen. Zum Beispiel die Kollegin, die bei der Teambesprechung Monologe hält. Der Nachbar, der einen beim Treffen offenkundig ohne Pause zutextet. Die Freundin, die in einem fort auf einen einredet und einem keinen Raum gibt, dass man selbst etwas erzählt. Solche Menschen heißen auch «Talkaholics».
Und häufig ist ihnen nicht bewusst, dass ihr ununterbrochener Redefluss andere stören kann. Denn mitunter sendet das Gegenüber ein falsches Signal. Michaela Albrecht, Kommunikationstrainerin im hessischen Hohenroda, nennt ein Beispiel: «Wenn jemand zu dem Redeschwall des Gegenübers aus Höflichkeit nickt, obgleich es ihn nervt, kann dies der übermäßig mitteilsame Mensch als Interesse deuten», sagt sie.
Welche Ursachen ein gesteigertes Redebedürfnis haben kann
Wenn jemand ununterbrochen redet und dem oder der anderen keine Gelegenheit lässt, selbst etwas zu sagen, kann dies unterschiedliche Ursachen haben.
Einsamkeit: «Manche leben allein und haben kaum jemand, mit dem sie sprechen können», sagt Judith Lurweg, Systemische Therapeutin in Münster. Treffen diese Menschen dann auf andere und sehen die Möglichkeit, lange Ungesagtes zu sagen, machen sie es auch: «Es ist, als wenn sich etwas in ihnen löst und Angestautes nach außen drängt» so Lurweg.
Unsicherheit: Andere reden unaufhörlich in der Erwartung, dass sie Bestätigung erhalten. «Sie sind sich unsicher, ob es richtig ist, was sie tun oder wie sie sich verhalten», sagt Lurweg, «und wollen das mit einem Redeschwall ausgleichen».
Persönlichkeitseigenschaft: Manchen wurde als Kind nicht zugehört – und das kompensieren sie als Erwachsene damit, dass sie reden und erwarten, dass andere ihnen zuhören. «Andere sind es einfach gewohnt, dass man ihnen zuhört und reden allein deshalb unaufhörlich», so Lurweg. Dieses Muster sei aufgrund der geschlechtlichen Sozialisation öfter bei Männern im Verhalten gegenüber Frauen anzutreffen. Die Frauen fügten sich und hörten zu, obwohl sie genervt sind, weil sie gelernt haben, zu gefallen.
«Mitunter hat es auch etwas mit dem Alter zu tun, weshalb manche Menschen unaufhörlich auf andere einreden», sagt Albrecht. Je älter man ist, desto mehr hat man zumeist erlebt – und manche Ältere verspüren den Drang, die dabei gemachten Erfahrungen weiterzugeben, damit andere davon profitieren könnten.
Tipps für den Umgang mit «Talkaholics»
Wie man auf jemanden am besten reagiert, der oder die unaufhörlich redet, hängt davon ab, in welchem Zusammenhang die Kommunikation erfolgt. «Im beruflichen Kontext, zum Beispiel bei einer Teambesprechung, können Strukturen mit festgelegten Sprechzeiten dafür sorgen, dass die Wortmeldung eines Teammitglieds sich nicht in die Länge zieht», so Albrecht.
Und wenn der Vielredner oder die Vielrednerin aus dem persönlichen Umfeld kommt? «Hier sollten sich Menschen, die sich vom Wortschwall ihres Gegenübers genervt fühlen, Fragen stellen», sagt Albrecht. Etwa: Wie wichtig ist mir die Beziehung zu dieser Person? Will ich sie vor den Kopf stoßen und mich womöglich von ihr abwenden? Oder will ich, dass es statt Monologe ein echtes Miteinander gibt? Lösungsmöglichkeiten:
1. Unterbrechen
Wenn das Gespräch etwa mit der guten Freundin zu einseitig ist und sie diejenige ist, die unaufhörlich erzählt, sollte man sie freundlich, aber bestimmt unterbrechen. «Dann geht es nicht darum, sie mit Vorwürfen zu überhäufen nach dem Motto "Was textest Du mich eigentlich so zu?", sondern in Ich-Formulierungen zu sprechen», sagt Lurweg.
Also etwa: «Ich habe den Eindruck, dass Du mehr redest als ich und mir keine Gelegenheit gibst, dass ich auch etwas aus meinem Leben erzählen kann.» Oder: «Hey, ich kann Dir gerade nicht so konzentriert zuhören, weil Du schon längere Zeit redest; lass mich mal was sagen.»
2. Gesten
Auch die Körpersprache kann dabei helfen, dem Gegenüber zu signalisieren: Ich möchte etwas sagen. «Das kann etwa sein, indem man die Hand hebt oder mit einem Finger auf den anderen zeigt», sagt Albrecht.
3. Grenzen setzen
«Ein Gespräch ist ein Austausch und kein Monolog», erklärt Lurweg. Dies sollte man dem oder der anderen unmissverständlich klarmachen und ihn zuvor freundlich in seinem Redefluss unterbrechen. Je nach Situation kann es auch hilfreich sein, dem oder der anderen mitzuteilen, dass man nicht bereit ist, länger zuzuhören – etwa, weil man in Zeitdruck ist. Dann verabredet man sich womöglich zu einem weiteren Gespräch. Und der- oder diejenige, die ununterbrochen zugehört hat, sagt dann etwa: «Beim nächsten Mal erzähle ich auch etwas von mir.»
Autor: dpa - 01.09.2025
Am Bürgerplatz
Bürgerplatz 8
96472 Rödental
Telefon: 09563 8821
Fax: 09563 8850
Melden Sie sich zu unserem Newsletter an:
Mit Absenden des Formulars erklären Sie sich mit den einverstanden. Sie können die Anmeldung über den Abmeldelink im Datenschutz jederzeit widerrufen.
• • • • •