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auf dem Programm. In lockerer und kollegialer Atmosphäre konnten unsere Mitarbeiterinnen nicht nur ihr Wissen vertiefen, sondern auch neue Impulse mitnehmen, die uns im Apothekenalltag direkt zugutekommen.
Ein besonderes Highlight war die
Besichtigung der Firma Ratiopharm
. Vor Ort erhielten wir exklusive Einblicke in die Produktion, das Marketing und die internen Abläufe des bekannten Pharmaunternehmens. Auch
aktuelle Herausforderungen wie Lieferengpässe
und deren Umgang wurden thematisiert – ein Thema, das uns tagtäglich beschäftigt.
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Auskurieren, bitte! 5 Fragen zu verschleppten Erkältungen
Auch wenn eine Erkältung einem nie so recht in den Terminplan passt: Hat es einen erwischt, sollte man sich lieber etwas zurücknehmen. - (c)Christin Klose/dpa-tmn
«Das bisschen Husten und Schnupfen wirft mich nicht aus der Bahn»: Kennen Sie Gedanken wie diesen? Powern Sie auch mit kratzendem Hals und müdem Körper weiterhin durch - vielleicht, weil es gefühlt nicht anders geht?
Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen: Unser Körper braucht bei einer Erkältung vor allem eines: Ruhe, damit das Immunsystem die Erreger möglichst gut bekämpfen kann.
Schonen wir uns nicht genug, riskieren wir, dass der Infekt umso länger bleibt, wir womöglich zwei Wochen später mit einer dicken Nasennebenhöhlenentzündung im Arzt-Wartezimmer sitzen. Wie es zu verschleppten Erkältungen kommt - und wie man sie vermeiden kann:
1. Ganz grundsätzlich: Was passiert bei einer Erkältung im Körper?
«Es handelt sich dabei in aller Regel um eine Entzündung der oberen Atemwege, also zum Beispiel der Schleimhäute in Nase, Hals und der Bronchien», sagt Torben Ostendorf. Er ist niedergelassener Hausarzt und Vorsitzender des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes Sachsen. Übeltäter sind üblicherweise Viren.
Es geht uns dann schlecht, weil unser Immunsystem die Erreger bekämpft. «Hier reagiert der Körper mit diversen Abwehrmechanismen, die sich dann in verschiedenen Symptomen äußern können», sagt Jakob Maske. Er ist Sprecher des Bundesverband Kinder- und Jugendärzte BVKJ. Typisch sind Husten, Halsschmerz, Schnupfen und Abgeschlagenheit.
Das Immunsystem beseitigt also die Viren und bildet außerdem Antikörper, um möglichst nicht noch einmal am gleichen Erreger zu erkranken. Das geschieht durch die Produktion von sogenannten Gedächtniszellen, die im Körper verbleiben. Bei einer erneuten Infektion können sie reaktiviert werden und so die Viren schneller bekämpfen.
Kurz gesagt: So ein grippaler Infekt beschert dem Immunsystem ganz schön viel Arbeit - und die sollten wir unserem Körper einfach wie möglich machen.
2. Wie kommt es zu verschleppten Infekten?
«Während einer Erkältung ist es wichtig, den Körper nicht zusätzlich zu belasten», sagt Torben Ostendorf. Heißt: keinen Sport treiben und im Alltag einen Gang zurückschrauben. «Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Immunsystem sich nicht auf die Bekämpfung der Entzündung konzentrieren kann», sagt der Hausarzt - Startpunkt für einen verschleppten Infekt.
Das gilt übrigens auch bei leichten Infekten, die nur milde Symptome mit sich bringen. Auch dann kann es zu Komplikationen kommen, so Jakob Maske. Komplikation bedeutet dabei: Weil das Immunsystem nicht gut arbeiten kann, breiten sich Viren weiter im Körper aus. «Die Folgen können sein, dass aus einem Schnupfen eine Nasennebenhöhlenentzündung wird oder aus einem Husten eine Bronchitis oder sogar eine Lungenentzündung entsteht», sagt Torben Ostendorf.
Es kann sogar passieren, dass aus einem vermeintlich harmlosen Infekt eine Herzmuskelentzündung wird. «Spätestens damit ist überhaupt nicht mehr zu scherzen», so der Hausarzt.
Bei einer Herzmuskelentzündung, auch Myokarditis genannt, befallen die Viren nämlich Herzmuskelzellen. Auch die Immunreaktion des Körpers kann die Zellen schädigen. Das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Pumpleistung des Herzens abnimmt oder Herzrhythmusstörungen entstehen.
3. Was sind Warnzeichen, dass ich mich nicht genug erholt habe?
Von einer Erkältung erholt man sich meist nach etwa einer Woche. Halten die Symptome länger an, kann das auf einen verschleppten Infekt hindeuten.
«Typische Warenzeichen sind, dass man anhaltend körperlich schwach ist oder das Fieber nicht nach spätestens vier Tagen weggegangen ist», sagt Jakob Maske. Auch eine Verschlechterung der Symptome ist ein Alarmsignal.
Übrigens: Eine Nasennebenhöhlenentzündung zeigt sich meist durch ein starkes Druckgefühl in Stirn, Nase, Wange oder Oberkiefer. «Dieses wird dann beim Bücken in der Regel deutlich stärker», sagt Torben Ostendorf.
Typisches Anzeichen für eine Bronchitis ist Husten mit Auswurf. «Viele Betroffenen leiden dann auch unter Fieber», so der Hausarzt.
Die Symptome einer Herzmuskelentzündung sind sehr variabel. Häufig zeigen sich Beschwerden wie Müdigkeit oder Schwindel. Auch Luftnot, Herzstolpern und Brustschmerzen können auf eine Myokarditis zurückgehen.
4. Wann sollte ich zum Arzt?
«Immer, wenn die genannten Warnzeichen auftreten oder wenn man selbst für sich ungewohnte Krankheitszeichen wahrnimmt, sollte man ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen», sagt Jakob Maske.
Auch hohes Fieber von über 39 Grad kann ein Alarmsignal sein und sollte daher ärztlich abgeklärt werden, rät Hausarzt Torben Ostendorf. Dies gelte besonders für Risikopatientinnen und -patienten mit chronischen Krankheiten. Diese Gruppe sollte generell vorsichtiger sein und früher Rat in der Hausarztpraxis suchen.
5. Was darf ich mir zumuten, wenn ich erkältet bin?
Mit einer Erkältung ist es meist möglich, den Alltag mit wenigen Einschränkungen zu bewältigen. Auch gegen Spaziergänge spricht nichts, wenn man sich danach fühlt. «Leichte körperliche Anstrengungen sind erlaubt, jedoch natürlich im Infekt kein Sport», sagt Jakob Maske. «Leistungssport sollte auch bis zu zwei Wochen nach einem Infekt nicht in voller Intensität erfolgen.» Das gibt dem Körper genügend Zeit, sich zu regenerieren.
Generell gilt für alle, die von einer Erkältung geplagt sind: «Man sollte sich so viel Ruhe wie möglich gönnen», sagt Torben Ostendorf. Auch intensive Arbeitstage seien deshalb tabu.
Autor: dpa - 24.10.2025
Am Bürgerplatz
Bürgerplatz 8
96472 Rödental
Telefon: 09563 8821
Fax: 09563 8850
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«Das bisschen Husten und Schnupfen wirft mich nicht aus der Bahn»: Kennen Sie Gedanken wie diesen? Powern Sie auch mit kratzendem Hals und müdem Körper weiterhin durch - vielleicht, weil es gefühlt nicht anders geht?
Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen: Unser Körper braucht bei einer Erkältung vor allem eines: Ruhe, damit das Immunsystem die Erreger möglichst gut bekämpfen kann.
Schonen wir uns nicht genug, riskieren wir, dass der Infekt umso länger bleibt, wir womöglich zwei Wochen später mit einer dicken Nasennebenhöhlenentzündung im Arzt-Wartezimmer sitzen. Wie es zu verschleppten Erkältungen kommt - und wie man sie vermeiden kann:
1. Ganz grundsätzlich: Was passiert bei einer Erkältung im Körper?
«Es handelt sich dabei in aller Regel um eine Entzündung der oberen Atemwege, also zum Beispiel der Schleimhäute in Nase, Hals und der Bronchien», sagt Torben Ostendorf. Er ist niedergelassener Hausarzt und Vorsitzender des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes Sachsen. Übeltäter sind üblicherweise Viren.
Es geht uns dann schlecht, weil unser Immunsystem die Erreger bekämpft. «Hier reagiert der Körper mit diversen Abwehrmechanismen, die sich dann in verschiedenen Symptomen äußern können», sagt Jakob Maske. Er ist Sprecher des Bundesverband Kinder- und Jugendärzte BVKJ. Typisch sind Husten, Halsschmerz, Schnupfen und Abgeschlagenheit.
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«Während einer Erkältung ist es wichtig, den Körper nicht zusätzlich zu belasten», sagt Torben Ostendorf. Heißt: keinen Sport treiben und im Alltag einen Gang zurückschrauben. «Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Immunsystem sich nicht auf die Bekämpfung der Entzündung konzentrieren kann», sagt der Hausarzt - Startpunkt für einen verschleppten Infekt.
Das gilt übrigens auch bei leichten Infekten, die nur milde Symptome mit sich bringen. Auch dann kann es zu Komplikationen kommen, so Jakob Maske. Komplikation bedeutet dabei: Weil das Immunsystem nicht gut arbeiten kann, breiten sich Viren weiter im Körper aus. «Die Folgen können sein, dass aus einem Schnupfen eine Nasennebenhöhlenentzündung wird oder aus einem Husten eine Bronchitis oder sogar eine Lungenentzündung entsteht», sagt Torben Ostendorf.
Es kann sogar passieren, dass aus einem vermeintlich harmlosen Infekt eine Herzmuskelentzündung wird. «Spätestens damit ist überhaupt nicht mehr zu scherzen», so der Hausarzt.
Bei einer Herzmuskelentzündung, auch Myokarditis genannt, befallen die Viren nämlich Herzmuskelzellen. Auch die Immunreaktion des Körpers kann die Zellen schädigen. Das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Pumpleistung des Herzens abnimmt oder Herzrhythmusstörungen entstehen.
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Von einer Erkältung erholt man sich meist nach etwa einer Woche. Halten die Symptome länger an, kann das auf einen verschleppten Infekt hindeuten.
«Typische Warenzeichen sind, dass man anhaltend körperlich schwach ist oder das Fieber nicht nach spätestens vier Tagen weggegangen ist», sagt Jakob Maske. Auch eine Verschlechterung der Symptome ist ein Alarmsignal.
Übrigens: Eine Nasennebenhöhlenentzündung zeigt sich meist durch ein starkes Druckgefühl in Stirn, Nase, Wange oder Oberkiefer. «Dieses wird dann beim Bücken in der Regel deutlich stärker», sagt Torben Ostendorf.
Typisches Anzeichen für eine Bronchitis ist Husten mit Auswurf. «Viele Betroffenen leiden dann auch unter Fieber», so der Hausarzt.
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«Immer, wenn die genannten Warnzeichen auftreten oder wenn man selbst für sich ungewohnte Krankheitszeichen wahrnimmt, sollte man ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen», sagt Jakob Maske.
Auch hohes Fieber von über 39 Grad kann ein Alarmsignal sein und sollte daher ärztlich abgeklärt werden, rät Hausarzt Torben Ostendorf. Dies gelte besonders für Risikopatientinnen und -patienten mit chronischen Krankheiten. Diese Gruppe sollte generell vorsichtiger sein und früher Rat in der Hausarztpraxis suchen.
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Autor: dpa - 24.10.2025
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