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auf dem Programm. In lockerer und kollegialer Atmosphäre konnten unsere Mitarbeiterinnen nicht nur ihr Wissen vertiefen, sondern auch neue Impulse mitnehmen, die uns im Apothekenalltag direkt zugutekommen.
Ein besonderes Highlight war die
Besichtigung der Firma Ratiopharm
. Vor Ort erhielten wir exklusive Einblicke in die Produktion, das Marketing und die internen Abläufe des bekannten Pharmaunternehmens. Auch
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und deren Umgang wurden thematisiert – ein Thema, das uns tagtäglich beschäftigt.
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Magazin
Habe ich Diabetes? Wie man der Erkrankung auf die Spur kommt
Typ-1-Diabetes tritt zwar oft bereits im Kindes- und Jugendalter auf. Doch auch Erwachsene können ihn bekommen. - (c)Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa-tmn
Immer wieder kribbelt es in den Füßen, sie fühlen sich taub an: Wer mit diesen Beschwerden in die Arztpraxis geht, rechnet wahrscheinlich nicht mit der Diagnose Diabetes.
Dabei ist es gar nicht so selten, dass die Stoffwechselerkrankung erst festgestellt wird, wenn sich bereits weitere gesundheitliche Auswirkungen zeigen. Typische Beispiele: Nervenschäden oder Sehstörungen, weil die hohen Blutzuckerwerte bereits Gefäße in Mitleidenschaft gezogen haben.
Wie macht sich Diabetes bemerkbar?
«Typ-2-Diabetes kommt oft sehr schleichend», sagt Jens Kröger, Vorstandsvorsitzender von DiabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe. Ist die Grenze zum Diabetes einmal überschritten, erhöhen sich die Blutzuckerwerte nur langsam. Das kann über Monate oder sogar Jahre für Betroffene nicht spürbar sein.
Bei Typ-1 ist das anders: Er verläuft «dramatischer», so Kröger. Schon nach Wochen zeigen sich die klassischen Diabetes-Symptome. Dazu zählen:
starker Durst und häufiges Wasserlassen
Erschöpfung und Müdigkeit
erhöhte Infektanfälligkeit
Gewichtsverlust
trockene, juckende Haut
Sehstörungen
Denn: «Die erhöhten Zuckerwerte möchte der Körper gern ausschwemmen. Das geschieht durch die Nieren mit dem Urin und führt zu einem Flüssigkeits- und Elektrolytmangel», so Kröger. Zudem arbeitet das Immunsystem schwächer. «Es fällt zum Beispiel auch auf, dass Wunden schlechter heilen», so Kröger.
Wer diese Anzeichen an sich selbst bemerkt, sollte sie rasch abklären lassen. «Dann kann ein Typ-1-Diabetes dahinterstecken. Geht man damit nicht rechtzeitig zum Arzt, kann der lebensbedrohlich werden», sagt Jens Kröger. Nämlich dann, wenn es zu einer Übersäuerung des Körpers kommt. Anzeichen für eine sogenannte Ketoazidose ist übrigens ein süßlicher Atemgeruch, der mitunter an Nagellack erinnert.
Das Problem: Bei Typ-2-Diabetes hingegen kann man sich nicht darauf verlassen, dass sich die genannten Warnzeichen zeigen. Experten-Schätzungen und auch Krögers Erfahrung als Diabetologe zeigen: «Rund zwei Drittel haben diese klassischen Symptome überhaupt nicht.»
Wie kann ich einem Typ-2-Diabetes rechtzeitig auf die Spur kommen?
Hier kommt der Gesundheits-Check-up in der Hausarztpraxis ins Spiel. Gesetzlich Versicherte im Alter von 18 bis 34 Jahren können ihn einmal in Anspruch nehmen. Ab 35 Jahren haben sie alle drei Jahre Anspruch darauf.
Dabei wird der sogenannte Nüchternblutzucker bestimmt - ein Wert, der Aufschluss darüber gibt, ob Diabetes oder auch eine Vorstufe, ein Prädiabetes, vorliegt. Letzterer entwickelt sich meist fünf bis sieben Jahren vor dem Diabetes selbst.
Tückisch: «Einen Prädiabetes merkt man nicht», sagt Jens Kröger. «Dabei werden in dieser Phase möglicherweise auch schon Folgeerkrankungen der Gefäße an Augen, Nieren, Nerven oder dem Herzen angelegt.»
Deshalb ist es wichtig, überhaupt erst einmal zum Arzt zu gehen und sich durchchecken zu lassen - und aktiv zu werden, wenn die Diagnose Prädiabetes im Raum steht. So lässt sich die Entstehung eines Diabetes im besten Fall verhindern oder zumindest zeitlich aufschieben.
Wie handelt man bei Prädiabetes richtig?
Bewegung und Ernährung sind zwei wichtige Stellschrauben, an denen Betroffene nun drehen können, um die Blutzuckerwerte zu verbessern.
Das ist aber oft leichter gesagt als getan: Strukturierte Beratungs- und Schulungsangebote, die Menschen mit Prädiabetes beim Hausarzt in Anspruch nehmen können, fehlen. «Der Ratschlag lautet immer: Nehmen Sie ab und bewegen Sie sich mehr - aber es gibt wenig Hilfe bei der individualisierten Umsetzung», so Kröger.
Am Ende müssen die Veränderungen im Lebensstil zum Menschen passen - und langfristig umsetzbar sein. Bei der Ernährung geht es vor allem darum, Blutzuckerspitzen nach dem Essen zu vermeiden. Erreichen kann man das laut dem Diabetesinformationsportal «diabinfo.de» etwa mit diesen Maßnahmen:
Säfte und Softdrinks mit Wasser verdünnen oder auf Alternativen wie ungesüßten Tee umsteigen.
Kohlenhydrate gemeinsam mit eiweiß- oder fettreichen Lebensmitteln verzehren. Beispiel: Nach einer Stulle mit fettarmem Schinken oder Käse fällt der Blutzuckeranstieg geringer aus als nach dem Marmeladenbrot.
Einen Fokus auf Ballaststoffe legen, also häufig Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse, Samen und Obst in die Ernährung einbauen.
Übrigens: Wer sein persönliches Risiko, in den nächsten 10 Jahren an Diabetes zu erkranken, bestimmen möchte, kann dies mit einem des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) tun.
Autor: dpa - 07.11.2025
Am Bürgerplatz
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Fax: 09563 8850
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Typ-1-Diabetes tritt zwar oft bereits im Kindes- und Jugendalter auf. Doch auch Erwachsene können ihn bekommen. - (c)Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa-tmn
Immer wieder kribbelt es in den Füßen, sie fühlen sich taub an: Wer mit diesen Beschwerden in die Arztpraxis geht, rechnet wahrscheinlich nicht mit der Diagnose Diabetes.
Dabei ist es gar nicht so selten, dass die Stoffwechselerkrankung erst festgestellt wird, wenn sich bereits weitere gesundheitliche Auswirkungen zeigen. Typische Beispiele: Nervenschäden oder Sehstörungen, weil die hohen Blutzuckerwerte bereits Gefäße in Mitleidenschaft gezogen haben.
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«Typ-2-Diabetes kommt oft sehr schleichend», sagt Jens Kröger, Vorstandsvorsitzender von DiabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe. Ist die Grenze zum Diabetes einmal überschritten, erhöhen sich die Blutzuckerwerte nur langsam. Das kann über Monate oder sogar Jahre für Betroffene nicht spürbar sein.
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Wer diese Anzeichen an sich selbst bemerkt, sollte sie rasch abklären lassen. «Dann kann ein Typ-1-Diabetes dahinterstecken. Geht man damit nicht rechtzeitig zum Arzt, kann der lebensbedrohlich werden», sagt Jens Kröger. Nämlich dann, wenn es zu einer Übersäuerung des Körpers kommt. Anzeichen für eine sogenannte Ketoazidose ist übrigens ein süßlicher Atemgeruch, der mitunter an Nagellack erinnert.
Das Problem: Bei Typ-2-Diabetes hingegen kann man sich nicht darauf verlassen, dass sich die genannten Warnzeichen zeigen. Experten-Schätzungen und auch Krögers Erfahrung als Diabetologe zeigen: «Rund zwei Drittel haben diese klassischen Symptome überhaupt nicht.»
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Hier kommt der Gesundheits-Check-up in der Hausarztpraxis ins Spiel. Gesetzlich Versicherte im Alter von 18 bis 34 Jahren können ihn einmal in Anspruch nehmen. Ab 35 Jahren haben sie alle drei Jahre Anspruch darauf.
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Tückisch: «Einen Prädiabetes merkt man nicht», sagt Jens Kröger. «Dabei werden in dieser Phase möglicherweise auch schon Folgeerkrankungen der Gefäße an Augen, Nieren, Nerven oder dem Herzen angelegt.»
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Wie handelt man bei Prädiabetes richtig?
Bewegung und Ernährung sind zwei wichtige Stellschrauben, an denen Betroffene nun drehen können, um die Blutzuckerwerte zu verbessern.
Das ist aber oft leichter gesagt als getan: Strukturierte Beratungs- und Schulungsangebote, die Menschen mit Prädiabetes beim Hausarzt in Anspruch nehmen können, fehlen. «Der Ratschlag lautet immer: Nehmen Sie ab und bewegen Sie sich mehr - aber es gibt wenig Hilfe bei der individualisierten Umsetzung», so Kröger.
Am Ende müssen die Veränderungen im Lebensstil zum Menschen passen - und langfristig umsetzbar sein. Bei der Ernährung geht es vor allem darum, Blutzuckerspitzen nach dem Essen zu vermeiden. Erreichen kann man das laut dem Diabetesinformationsportal «diabinfo.de» etwa mit diesen Maßnahmen:
Säfte und Softdrinks mit Wasser verdünnen oder auf Alternativen wie ungesüßten Tee umsteigen.
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Übrigens: Wer sein persönliches Risiko, in den nächsten 10 Jahren an Diabetes zu erkranken, bestimmen möchte, kann dies mit einem des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) tun.
Autor: dpa - 07.11.2025
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